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Cover Viveka 35

 

Hefte für Yoga 35  (2005)

Yoga Sūtra: Veränderung - Teil 2
Āsana: Supta baddha koṇāsana
Geschichte des Prāṇāyāma - von Uwe Bräutigam
T.K.V. Desikachar: Lebensqualität durch Yoga

Geschichte des Prāṇāyāma - von Uwe Bräutigam

Wenn wir über Prāṇāyāma sprechen, haben wir bestimmte Übungen und Konzepte im Kopf. Prāṇāyāma hat jedoch eine lange Geschichte, in der sich die Übungsweise und die Konzepte immer wieder verändert haben. Der erste, der dies bereits 1955 in einem kleinen Aufsatz mit dem Titel „Evolution of Prāṇāyāma“ dargelegt hat, war der Gelehrte und Yogi Sw. Kuvalayānanda aus Lonavla. Sein kurzer Text hat Uwe Bräutigam Anregungen und nützliche Hinweise gegeben, um einen Vortrag mit dem Thema: „Prāṇāyāma in den Texten“ auf dem Prāṇāyāma-Kongress des BDY in Bensberg im September 2005 zu halten. Der nachfolgende Artikel führt die dort vorgetragenen Gedanken aus und ergänzt sie.

Artikel als kostenloser Download (PDF): Geschichte des Prāṇāyāma

Yoga Sūtra: Veränderung gestalten - Teil 2

Die ersten Sūtren des vierten Kapitels befassen sich mit dem Thema Veränderung. In der letzten Ausgabe von VIVEKA Heft 34 haben wir begonnen, sie unter einem besonderen, sehr praktischen Gesichtspunkt zu lesen: Jemand möchte Yoga nutzen, um sich zu verändern, sich zu entwickeln. Um Yoga nutzen zu können, will er gelernt sein und ein solches Lernen ist gebunden an Menschen, die sich über dieses Interesse treffen: Jemand unterrichtet, jemand sucht und bekommt Unterricht. Die Struktur und die Möglichkeiten dieses Kontaktes ebenso wie die Probleme, die sich daraus ergeben können, sind die Themen im zweiten Teil unseres Artikels.

Ein Gespräch mit T.K.V. Desikachar

Nicht "wie viel" - sondern "wie": Mehr Lebensqualität durch Yoga

T.K.V. Desikachar diskutiert die Frage nach dem Sinn von Yoga heute. Seine Überlegungen sind zum einen geprägt von der Überzeugung, dass Patañjali den Yoga für Menschen dargelegt hat, die im Leben stehen, durchs Leben gehen; demnach muss der Yoga etwas mit diesem Leben zu tun haben. Zum anderen versteht er Yoga nicht vornehmlich als eine philosophische Disziplin, sondern als eine Methode, die nach der inneren Welt der Menschen fragt, diese als veränderbar betrachtet und nach Wegen sucht, solche Veränderungen zu bewerkstelligen. Notwendiger Weise geht es um Gefühle, Stimmungen, Werte, Wünsche. Beides zusammen ergibt ein Thema, das T.K.V. Desikachar mit dem Begriff „quality of life“ belegt hat. Wir sind nicht sicher, ob der deutsche Begriff „Lebensqualität“ wirklich genügend Tiefe besitzt, um die hier gemeinte Bedeutung zu erfassen. Mangels Alternative bleiben wir bei „Lebensqualität“ und hoffen, dass er durch die hier vorgetragenen inhaltlichen Aussagen in angemessener Weise gefüllt wird.

Serie Āsana: Supta baddha koṇāsana

Um die Qualitäten von supta baddha koṇāsana zu erschließen, braucht es bisweilen einiges an Zeit. Anfangs steht nicht selten die mühsame Auseinandersetzung mit der in dieser Haltung geforderten Dehnung der Leisten ganz im Mittelpunkt. Ohne kompetente Korrektur und angemessene Variationen lassen sich die eigentlichen Möglichkeiten von supta baddha koṇāsana für viele Übende nur ungenügend erfahren. Im Umgang mit supta baddha koṇāsana ist deshalb eine intensive Vorbereitung und die richtige Auswahl der Varianten und Hilfsmittel von besonderer Bedeutung. Auch davon handelt unser heutiger Artikel in der Reihe »Āsana«. Daneben, wie gewohnt, eine ausführliche Darstellung der verschiedenen Praxismöglichkeiten, der Problembereiche und am Ende eine Āsanasequenz, in der supta baddha koṇāsana im Zentrum steht.

 

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