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Cover Viveka 39

 

Hefte für Yoga 39  (2006)

Āsana: Badha koṇāsana
Yoga Sūtra: Hindernisse – antarāya
Meditation in der Yoga-Tradition
Yoga nach Hüftoperation

Serie Āsana: Baddha koṇāsana

Mit baddha koṇāsana stellen wir heute eine Haltung vor, die im Vergleich mit anderen Āsana recht wenig Spielraum für Variationen bietet und sich im Wesentlichen nur statisch üben lässt. Ähnlich wie supta baddha koṇāsana (siehe auch VIVEKA 35) entfaltet baddha koṇāsana seine wirklichen Qualitäten erst dann, wenn es als Haltung für eine intensive Arbeit mit dem Atem genutzt wird. Das bietet die Gelegenheit für eine ganz besondere Erfahrung, macht seine Vermittlung und Praxis aber auch zu einer speziellen Herausforderung. Beim Unterrichten geht es immer wieder darum, baddha koṇāsana so an die übende Person anzupassen, dass darin ein längeres Verweilen auf angenehme Weise möglich wird. Wir wollen dafür einige Tipps geben, dabei mögliche  Variationen vorstellen, ausführlich Problembereiche und Risiken diskutieren und zeigen, wie baddha koṇāsana den Mittelpunkt eines Kurses darstellen kann.

Aus der Praxis - Die zweite Hüfte

»Jeder, der Yoga unermüdlich übt, wird Erfolg haben, sei er jung, alt, gebrechlich, krank oder schwach.« Als der Autor der Haṭha Yoga Pradīpikā diese Botschaft niederschrieb, konnte er nicht ahnen, mit welchen besonderen Situationen sich Yogaübende und Yogalehrende 500 Jahre später auseinandersetzen müssen. Der medizinische Fortschritt erlaubt heute Menschen Sport zu treiben und eben auch Yoga zu praktizieren, die noch vor 100 Jahren an den Rollstuhl oder das Krankenbett gefesselt gewesen wären. Möglich macht dies die Entwicklung künstlicher Gelenke. Am häufigsten wird dabei das Hüftgelenk durch eine Prothese ersetzt. Dass in dieser Ausgabe von VIVEKA mit baddha koṇāsana eine Übung vorgestellt wird, bei der sich viel um die Beweglichkeit der Hüfte dreht, war uns Anlass, einige Fragen zum Umgang mit einem künstlichen Hüftgelenk zu thematisieren: Welche Übungen können schaden, wie vorsichtig muss man sein?

Meditation in der Yoga-Tradition - von Uwe Bräutigam

Dhāraṇa und dhyāna, das sechste und siebte Glied von Patañjalis Yoga Sūtra, beschreiben zusammen das, was dort unter Meditation als Praxis verstanden wird.  Was ist damit gemeint und welche anderen Konzepte von Meditation gibt es in der vielfältigen Yoga-Tradition noch? Der Artikel von Uwe Bräutigam gibt Antworten.

Yoga Sūtra: Stolpersteine – antarāya

Auch auf dem Yogaweg kann man ins Stolpern geraten. Unter welchen Umständen und mit welchen Konsequenzen beschreibt Patañjali schon im ersten Kapitel des Yoga Sūtra. Und es wäre nicht Patañjali, wenn er nicht auch gleich Möglichkeiten aufzeigen würde, wie solche Schwierigkeiten zu vermeiden oder zu überwinden sind. Dabei wird der Text ganz praktisch und präsentiert Vorschläge der unterschiedlichsten Art. Und auch in der Diskussion von Krisen auf dem Yogaweg überrascht das Yoga Sūtra wieder einmal durch seine Offenheit und undogmatische Vorgehensweise.

 

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